Kyoto-Protokoll

Das Kyoto-Protokoll wurde 1997 von der Klimarahmenkonvention angenommen. Es trat 2005 in Kraft und ist weltweit der erste völkerrechtlich verbindliche Vertrag zur Eindämmung des Klimawandels. Es verpflichtet die beteiligten Staaten, den Ausstoß klimaschädlicher Gase bis 2012 um insgesamt fünf Prozent gegenüber 1990 zu senken. Die Staatengemeinschaft einigte sich 2012 darauf, das Kyoto-Protokoll bis 2020 zu verlängern („Kyoto II“).

Als Nachfolgeabkommen des Kyoto-Protokolls trat 2016 das Übereinkommen von Paris in Kraft.

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